Das Dokumentationsarchiv zur Erforschung der Geschichte des Funkwesens und der elektronischen Medien ist die weltweit größte Einrichtung mit Archivalien und Sammlungen jeder Art zur Geschichte des Funkwesens, mit den Schwerpunkten Rundfunk und Amateurfunk.
Das Dokumentationsarchiv zur Erforschung der Geschichte des Funkwesens und der elektronischen Medien ist ein seit über zwei Jahrzehnten tätiger gemeinnütziger und strikt nicht-kommerzieller Verein mit Sitz in Wien und weltweiter Mitgliedschaft.
Sponsoren und Fördermitglieder (Einzelpersonen, Firmen und Institutionen, Redaktionen und Rundfunkanstalten, Funkverbände...) tragen durch Widmung von Archivalien und finanzielle Spenden zum Bestand der Einrichtung bei. Das Dokumentationsarchiv verwaltet ca. 1.500 Nachlässe und erhielt bisher ca. 700 Widmungen zu Lebzeiten: Wer heute schon durch eine geeignete Verfügung für den künftigen Verbleib der persönlichen Sammlung sorgt, bewahrt sie vor Verlust und Manipulation.
Alle Sammlungen und Archive sind jederzeit nach Anmeldung kostenlos zugänglich. Es stehen Hör-, PC- und Studienplätze zur Verfügung.
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Das Dokumentationsarchiv Funk Die Sammlungen und Archive umfassen die Bereiche Rundfunk und Amateurfunk sowie Besondere Funkdienste weltweit, von den Pioniertagen bis zur Gegenwart. Das in seiner Art einmalige Zeitschriftenarchiv enthält internationale Publikationen ab 1914 zum Themenbereich Radio, Funk und Populärelektronik, inklusive der wichtigsten Internet-Bulletins. Die Fachbücherei, das Bildarchiv, die über 100.000 Blatt umfassende Dokumentensammlung und die Datenbanken beruhen auf Donationen und eigenen Forschungsarbeiten.
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Der Audiopool / Videopool / Internet-Pool Die Sammlung der Tonträger umfasst mit ca. 3.000 Medienjournalen aus fünf Jahrzehnten und ca. 30.000 Stationsmitschnitten das gesamte Spektrum des internationalen Radioangebots, wie es anderswo in keinem Funkarchiv zu finden ist. Dazu kommen zahlreiche Interviews (oral history) und Mitschnitte themenrelevanter Rundfunksendungen. Im Videopool werden medienbezogene Bildträger aus dem internationalen TV-Angebot archiviert. Der Internet-Pool speichert das Datenangebot der wohl flüchtigsten Informationsquelle.
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Die QSL Collection Zur Gründungszeit des Kuratoriums die einzige Sammlung, ist die QSL Collection heute ein wenn auch wichtiger Teilbereich: Mit über fünf Millionen Exemplaren (ohne YASME Collection) die weltweit größte Sammlung vom Bestätigungskarten ("QSLs") und Diplomen der Amateurfunk- und Rundfunkstationen. Die wichtigsten nationalen Funkverbände und Interessensgruppen sind Fördermitglieder und anerkennen die QSL Collection als offizielle Referenzstelle. Die Datenbanken enthalten nahezu eine Million voll referenzierbarer Einzeleinträge.
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Die YASME - Collection
Die YASME - Collection"Yasme" war die Yacht von Danny Weil, einem populären Funk-Expeditionär der Fünfzigerjahre. Die YASME-Foundation wurde zur Unterstützung seiner Aktivitäten gegründet und förderte später die 120 Funkexpeditionen von Lloyd und Iris Colvin. Deren eine Million QSL-Karten, die weltgrößte Privatsammlung, wird vom Dokumentationsarchiv Funk betreut und wissenschaftlich ausgewertet.
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Der Oskar Czeija-Gedächtnisfonds
Der Oskar Czeija-Gedächtnisfondsbenannt nach dem Gründer und langjährigen Direktor der RAVAG, ist spezialisiert auf Archivalien aller Art zur Entwicklung des Rundfunks in Österreich: Alle wichtigen Diplomarbeiten, Dissertationen, Radiozeitschriften und andere Protokolle, Berichte, persönliche Erinnerungen udgl., vor allem aber, in enger Zusammenarbeit mit dem Österr. Staatsarchiv, eine Auswahl (über 20.000 Blatt) von mehr als 2.000 Aktenkonvoluten, die erstmals und nur hier voll recherchierbar abgefragt werden können. Ein weiterer Großbestand ist das Technische Historische Archiv des Österreichischen Rundfunks (ORF). mehr dazu Oskar Czeija-Gedächtnisfonds
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Link QSL Collection