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− | + | Durch besondere Wetterbedingungen kann es zu sog. troposphärischen Überreichweiten kommen. Eine dafür verdächtige Wetterlage ist ein weit über Europa ausgedehntes Hochdruckgebiet. Tritt ein solches auf, kann man nicht selten Entfernungen bis 1500 km überbrücken. | |
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− | + | Gleiches gilt für die Meteorscatter, verursacht durch Meteoriteneintritte in die Atmosphäre. Durch die enorme Geschwindigkeit der Meteoriten verglühen diese bei Eintritt in die Luftschichten und ionisieren dabei, so daß daran Ultrakurzwellen reflektiert werden. Besonders zu Zeiten bekannter Meteoritenschauer, wie die Leoniden oder Geminiden, sind viele Funkamateure mit dieser speziellen Ausbreitungsart beschäftigt. | |
− | + | In den Frühjahrs- und Sommermonaten kommt es mit steigender Sonneneinstrahlungsdauer immer wieder zur ionisierung der sog. E-Schicht in der Atmosphäre. Wenn diese ein bestimmtes Energielevel erreicht hat, können Ultrakurzwellen daran reflektiert werden. 2000-3000 Kilometer können damit überbrückt werden. | |
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+ | Eine weitere Ausbreitungs- und Betriebsart ist der Satelitenfunk, der bevorzugt auf den UKW-Bändern betrieben wird. |
Version vom 28. November 2009, 18:56 Uhr
144MHz
Das 2-Meter-Amateurfunkband umfasst den Frequenzbereich von 144 bis 146 MHz (ITU-Region 1: Europa, Russland, Afrika); im Rest der Welt (ITU-Regionen 2 und 3, z. B. USA) von 144 bis 148 MHz. Dieses VHF-Band wird gerne für die lokale Kommunikation in FM genutzt, da die Reichweite einer festen Funkstelle bei normalen Ausbreitungsbedingungen etwa 50 km beträgt, die eines Handfunkgerätes vom Geländeprofil abhängig etwa 5 bis 10 km. Relaisfunkstellen, das sind automatisch arbeitende Funkstationen auf exponierten Standorten, ermöglichen zudem regelmäßige Verbindungen über viel größere Strecken als diese mittels direkter Verbindung möglich wären.
In den schmalbandigen Modulationsarten CW und SBB sind auf diesem Band täglich Verbindungen über 300 km möglich (mit 10 Watt Sendeleistung und 10 dB horizontalem Antennengewinn), während mit 100 Watt SSB und einer 15 dB Antenne Entfernungen von 500+ km erzielbar sind.
Operating on the 2-meter band
Because it is local and reliable, and because the licensing requirements to transmit on the 2-meter band are easy to meet in many parts of the world,[5] this band is one of the most popular non-HF ham bands. This popularity, the compact size of needed radios and antennas, and this band's ability to provide easy reliable local communications also means that it is also the most used band for local emergency communications efforts, such as providing communications between Red Cross shelters and local authorities.[6] In the US, that role in emergency communications is furthered by the fact that seemingly every amateur-radio operator has a 2-meter handheld transceiver (HT), or walkie-talkie.
Much of 2-meter FM operation uses a radio repeater, a radio receiver and transmitter that instantly retransmits a signal over a longer distance. However, even without repeaters available, it provides reliable crosstown communications throughout smaller towns, making it ideal for emergency communications. Simple radios for FM repeater operation have become plentiful and inexpensive in recent years.
Long distance communications
Interessant ist, was die Natur im UKW-Bereich zu bieten hat: die Funkwellenausbreitung über Nordlichter ( Aurora ). Diese Ausbreitungsart wird in Frequenzen ab dem 10-Meter-Band und höheren Bändern beobachtet. Sobald durch Sonnenereignisse genügend Energie ins Erdmagnetfeld eingekoppelt wird, können Nordlichter entstehen. Je nach Energiemenge werden daran die Funksignale reflektiert. Man erkennt diese Funksignale am scharfen Zischen, fast wie ein Fauchen hören sie sich an.
Durch besondere Wetterbedingungen kann es zu sog. troposphärischen Überreichweiten kommen. Eine dafür verdächtige Wetterlage ist ein weit über Europa ausgedehntes Hochdruckgebiet. Tritt ein solches auf, kann man nicht selten Entfernungen bis 1500 km überbrücken.
Gleiches gilt für die Meteorscatter, verursacht durch Meteoriteneintritte in die Atmosphäre. Durch die enorme Geschwindigkeit der Meteoriten verglühen diese bei Eintritt in die Luftschichten und ionisieren dabei, so daß daran Ultrakurzwellen reflektiert werden. Besonders zu Zeiten bekannter Meteoritenschauer, wie die Leoniden oder Geminiden, sind viele Funkamateure mit dieser speziellen Ausbreitungsart beschäftigt.
In den Frühjahrs- und Sommermonaten kommt es mit steigender Sonneneinstrahlungsdauer immer wieder zur ionisierung der sog. E-Schicht in der Atmosphäre. Wenn diese ein bestimmtes Energielevel erreicht hat, können Ultrakurzwellen daran reflektiert werden. 2000-3000 Kilometer können damit überbrückt werden.
Eine weitere Ausbreitungs- und Betriebsart ist der Satelitenfunk, der bevorzugt auf den UKW-Bändern betrieben wird.