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− | + | Der Aktivierer muss sich in der sogenannten Aktivierungszone befinden. Diese erstreckt sich bis maximal 25 Höhenmeter unterhalb des Gipfels. Dabei zählt der topographisch höchste Punkt eines Berges und nicht z.B. das Gipfelkreuz. Am Beispiel eines 2000m hohen Berges ist die Aktivierungszone hier gelb eingezeichnet. | |
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! style="vertical-align:middle;text-align:center;width:300px;" data-ve-attributes="{"style":"vertical-align:middle;text-align:center;width:300px;"}" |'''Gerlitzen OE/KT-108''' | ! style="vertical-align:middle;text-align:center;width:300px;" data-ve-attributes="{"style":"vertical-align:middle;text-align:center;width:300px;"}" |'''Gerlitzen OE/KT-108''' |
Aktuelle Version vom 8. März 2024, 09:24 Uhr
Der Aktivierer muss sich in der sogenannten Aktivierungszone befinden. Diese erstreckt sich bis maximal 25 Höhenmeter unterhalb des Gipfels. Dabei zählt der topographisch höchste Punkt eines Berges und nicht z.B. das Gipfelkreuz. Am Beispiel eines 2000m hohen Berges ist die Aktivierungszone hier gelb eingezeichnet.
Die Aktivierungszonen aller österreichischen und schweizer Berge kann man sich ganz bequem auf SOTL.as einblenden lassen:
Ein gutes Beispiel ist z.B. die Drachenwand (OE/OO-411) südwestlich vom Mondsee. Das Gipfelkreuz steht am Ende des vielbegangenen Klettersteiges auf einer Höhe von 1060m. Der höchste Punkt der Drachenwand ist allerdings viel weiter westlich auf einer Höhe von 1176m, erreichbar durch einen unmarkierten Steig. Eine Aktivierung der Drachenwand beim Gipfelkreuz am Ende des Klettersteigs ist somit nicht gültig.
Zwei weitere Beispiele zum besseren Verständnis:
Gerlitzen OE/KT-108
1909m |
Aktivierungszone
1884 - 1909m |
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Pitrachspitze OE/SB-455
982m |
Aktivierungszone
957 - 982m |
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